Strandurlaub mit Baby – Nachdem sich die ersten wilden Wogen mit dem kleinen Erdenbürger geglättet haben und sich die kleine Familie aneinander gewöhnen konnte sehnen sich sicherlich viele der frischgebackenen Eltern nach einer Auszeit. Ein Urlaub wäre jetzt sicher die richtige Wahl. Am Strand die Seele baumeln lassen und die Batterien auftanken mit dem rauschen der Wellen. Alles kein Problem doch mit Baby sollte man etwas umsichtiger planen.
Planen – aber wie?
Als Erwachsener braucht es für einen Urlaub am Strand nicht viel. Ein paar kurze Hosen und T-Shirt, Unterwäsche und Badezeug und schon steht dem puren Vergnügen nichts mehr im Weg.
Einen Sonnenschirm gibt es zu fast jedem Liegestuhl vor Ort für kleines Geld zu mieten.
Etwas umfangreicher, wird es wenn man mit Baby verreist und die frisch gebackenen Eltern sollten sich im Vorfeld überlegen, ob es in dem jeweiligen Land auch die gleiche oder gleichwertige Nahrung für Ihr Baby gibt. Dies dürfte bei Wickelutensilien, falls keine Allergie besteht, kein größeres Problem sein. Auch über die Schlafgewohnheiten und dann am Urlaubsort vorhandene Möglichkeiten sollte vor Reiseantritt recherchiert werden. Denn es sollen ja für alle Mitreisenden die schönsten Wochen des Jahres werden.
Pack die Badehose ein – und was noch?
Einen Ausflug zum Strand gehört natürlich zu jedem Sommerurlaub dazu. Damit es keine unschönen Erinnerungen an diesen ersten Familienurlaub gibt, sollte gut überlegt werden, was denn so in die Strandtasche gehört. Neben den Badesachen und genug Essen und Trinken für alle sollte auch an den Sonnenschutz gedacht werden. Das Sonnencreme und Sonnenhütchen im Gepäck sind sollte selbstverständlich sein.
Als weiterer Sonnenschutz sollte ein Sonnenschirm oder ähnliches in Betracht gezogen werden.
Zwar ist es zur Hauptsaison ziemlich schwierig einen der beliebten Strandplätze zu ergattern sollte aber auf jeden Fall versucht werden, wenn mit einem Säugling der Strandausflug geplant wird. Es ist zwar nicht die ideelle Lösung, da der Sonnenschirm keinen 100% Schutz bietet und es immer mal sein kann, dass die Sonne durchblitzt oder vom Nachbar, der das Handtuch ausschüttelt, der Sand auf das Kleine weht. Durchaus ist es möglich, dass Ihr Baby nicht zur Ruhe kommt, da einfach die Geräuschkulisse zu dominant ist. Schwieriger wird es auch beim Suchen von Privatsphäre zum Beispiel beim Wickeln oder füttern. Hier ist man den Augen der anderen Gäste ausgeliefert.
Alternativen
Um ganz sicher zu gehen, dass der Ausflug nicht ins Wasser fällt, nur weil keine Liegen mehr frei waren, kann man hier auf die gute alte Strandmuschel zurückgreifen. Solch eine Strandmuschel lässt sich sicherlich in jedem gut sortierten Warenhaus vor Ort erwerben und der Auf und Abbau sollte einen nicht abschrecken.
Nachdem die Sonnenanbeter ein geeignetes Plätzchen, vielleicht auch etwas abseits vom großen Rummel am Strand gefunden haben, kann man ganz einfach seine Ruheoase aufbauen. Entweder als Pop-up Variante. Hier ist der Aufbau sehr schnell und einfach, da dies meistens über eine Art Wurftechnik geschieht. In Sekundenschnelle lässt sich so die Muschel aufbauen. Der Abbau erfordert jedoch etwas Geschick und lässt sich aber ohne großen Aufwand üben. Eine andere Aufbautechnik ist dem normalen Zeltaufbau ähnelnd. Bei dieser wird mit leichten, biegsamen Röhren die Muschel verstärkt. Auch diese Variante lässt sich nach einer Weile für geübte Urlauber schnell Auf und wieder abbauen.
Meistens hat die Strandmuschel noch an den Seiten Fenster die mit einem Fliegengitter versehen sind, so dass ihr Baby in Ruhe sein Schläfchen halten kann. Bei den größeren Ausführungen kann sogar der Papa sich zum Mittagsschlaf dazu kuscheln und die Mama ohne störende Blicke das Baby wickeln und füttern. Mehr zum Thema Strandmuschel gibt es hier: https://www.strandmuscheltest.com
Alles in allem kann so ein erster Sommerurlaub gelingen an den sich noch alle gerne zurückerinnern.