Die Provinz Imperia in der Region Ligurien befindet an der italienischen Riviera de Ponente und liegt im Nordwesten des Mittelmeeres. Imperia grenzt auch direkt an der Grenze zu Monaco. In diesem Küstenabschnitt befindet sich auch die gleichnamige Provinzhauptstadt Impera. In diesem Bereich findet man auch bekannte Hafenstädte und Seebäder, wie zum Beispiel Marina, Diano oder San Remo (weltweit bekannt durch das jährliche dort stattfindende Musik-Festival) Der Duft von mediterranen Pflanzen bestimmt hier die Landschaft in diesem Gebiet.
Was die Landwirtschaft anbelangt, so liegt in der Provinz Impera der Schwerpunkt im Anbau von Oliven und im Weinbau. Außerdem werden in dieser Provinz auch exotische Pflanzen gezüchtet.
Inhaltsverzeichnis
Die Region Ligurien
Bei der Region Ligurien handelt es sich um die Küstenregion im Nordwesten von Italien. Wer vom Osten Deutschlands aus oder aus Österreich mit dem Auto anreist, kann übrigens auf der Strecke gut einen Zwischenstopp am Gardasee einlegen, der rund 3 bis 4 Fahrstunden weiter nördlich liegt. Dort kann man sich einen Kurzurlaub am Gardasee mit Kindern gönnen, bevor es weitergeht nach Ligurien.
In Ligurien leben mehr als 1,5 Millionen Menschen. Eine Provinz von Ligurien ist Impera. Von der Fläche her ist Ligurien flächenmäßig die drittkleinste Region in ganz Italien. Diese Region grenzt im Norden an die Region Piemont, im Westen an Frankreich, im Süden an das Ligurische Meer und im Osten an die Toskana und an die Emilia-Romogna.
Die Region Ligurien wird auch als Riviera de Ponente bezeichnet. Die Regionalhauptstadt von Ligurien ist Genua. Aber auch andere bekannte Städte, wie zum Beispiel San Remo, La Spezia, Alassio, Imperia, Savona, Portofino und Rapallo befinden sich in Ligurien.
In der Provinz Imperia liegen einige der Städte direkt an den Berghängen, weil sich die Gebirgszüge teilweise bis unmittelbar an die Küste erstrecken.
Die Region Ligurien ist auch dafür bekannt, dass dort ein mildes Klima vorhanden ist und es auch zu relativ wenigen Niederschlägen kommt. Dabei wird hier das Wetter durch das Meer und die Berg erheblich beeinflusst. Das sorgt hier auch durch den vorhandenem Golfstrom zusätzlich für milde Temperaturen. In dieser Region kommen Minusgrade in der kalten Jahreszeit fast nie vor. Ebenso übersteigt im Sommer die Temperatur auch selten die 30 Grad Celsius. Solche Temperaturen sind ideales Badewetter und auch gut für weitere sportliche Aktivitäten.
Im Winter liegen in dieser Region die durchschnittlichen Tiefsttemperaturen bei ungefähr 5 Grad Celsius und im Sommer beträgt die Durchschnitts-Tiefsttemperatur ungefähr 22 Grad Celsius. Im Januar liegt die Höchsttemperatur bei ungefähr 11 Grad Celsius und im Juli bei 30 Grad Celsius. In den Sommermonaten gibt es einen Sonnenschein zwischen 10 und 12 Stunden und somit schönes Wetter für die Urlaubsgäste.
Die Anreise in der Region Ligurien erfolgt am schnellsten mit dem Flugzeug nach Genua. Dort liegt im Westen der Regional-Hauptstadt von Ligurien der Flughafen Cirstoforo Colombo. Von dort aus kann jeder Ort in der Region bequem erreicht werden.
Bei der Anreise von Deutschland aus mit dem Zug ist es am besten, dass man den Nachtzug nachMailand besteigt und von Mailand aus gibt es im Stundentakt abfahrende Züge in Richtung Ligurien. Bei der Anreise mit dem Auto geht es ebenfalls über Mailand und dann auf der A7 weiter nach Genua. Italien gehört zur EU und somit wird hier ein Personalausweise oder Reisepass benötigt. Die Bezahlung in Italien erfolgt ebenfalls in Euro.
Im Gebiet von Ligurien gibt es auch Naturschutzgebiete. Eines der bekanntesten Gebiete befindet sich östlich von Genua und wird als Cinque Terre (übersetzt fünf Städte) bezeichnet. Dieses Gebiet setzt sich aus steilen Klippen, kleinen Sandstränden sowie kleinen Dörfern und Städten zusammen. Die fünf in der Bezeichnung erwähnten Städte sind hier Monterosso, Corniglia, Manarola, Vernazza sowie Riomaggiore. Hier gibt es innerhalb dieses Naturschutzgebietes auch die Möglichkeit, auf Pfaden von einer zu der anderen oben erwähnten Stadt zu wandern.
Was zeichnet Imperia aus?
Die Provinz Imperia gehört zur italienischen Region Ligurien und erstreckt sich von der Provinzhauptstadt Imperia bis zur französischen Grenze. Durch die Kombination von Gebieten mit hohen Bergen und der in den anderen Gebieten vorhandenen mediterranen Idylle in den Küstenbereichen ist hier eine kontrastreiche Region vorhanden.
Im Hinterland der Provinz befinden sich 4 Berggemeinschaften, die durch schroffe Berggipfel und grüne Täler gekennzeichnet sind. Von der Provinzhauptstadt Impera bis hin zur französischen Grenze ist ein kontrastreicher Küstenabschnitt mit tiefen Schluchten, felsigen Buchten, Weinbergterrassen und Stränden vorhanden. Hier wird auch von der „Blumenriviera“ gesprochen. Diese Bezeichnung stammt von der Blumenzucht, welche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor innerhalb der Region ist. Seit vielen Jahrhunderten werden in dieser Region auch Oliven und Wein angebaut.
Westlich von Imperia sind hier an der Blumenriviera malerische Küstenorte mit Sandstränden vorhanden. Für die Feriengäste gibt es hier eine Vielzahl von Ferienwohnungen und Ferienhäuser, welche sich inmitten der Weinberge oder inmitten der Olivenhainen befinden. Der im Ausland bekannteste Küstenort ist San Remo. Dort sind elegante Jugendstil-Villen vorhanden und im Stadtzentrum ist auch ein Kasino angesiedelt. Dabei liegt dann in der unmittelbaren Nachbarschaft von San Remo Bordighera. Dieser Ort wird von bunt leuchtenden Nelken- und Rosenfeldern umschlossen. Auch ist dort ein eindrucksvoller Kiesstrand vorhanden. Dort gibt es Möglichkeiten zum Schwimmen, Schnorcheln, Surfen und Wasserski fahren.
Ungefähr 50 Kilometer westlich von Imperia entfernt befindet sich die Grenzstadt Ventimiglia. Die antiken Spuren der Römer sind auf der einen Seite des Baches oder Flüsschen Roja (Roya) zu sehen und dann auf der anderen Seite des Flussufer können die Spuren aus dem Mittelalter besichtigt werden.
Ein bedeutender Ferienort ist auch Diano Marina. Hier kann man dann bei einem Abendspaziergang einen beeindruckenden Sonnenuntergang bewundern.
In der Provinz Imperia sind im Sommer die langen Sandstrände und interessanten Felsbuchten sehr interessant. Dabei ist hier auch ein uneingeschränktes Badevergnügen vorhanden. Durch die blaue Flagge wird in vielen Strandabschnitten angekündigt, dass dort eine ausgezeichnete Wasserqualität vorhanden ist.
In den grünen Tälern und tiefen Schluchten gibt es gut ausgebaute Wanderwege in das Bergland. Dieser Bereich ist für sportliche Freizeit-Aktivitäten auch für Mountainbiken sehr interessant. Dabei ist in den Bergregionen ein weitverzweigtes Streckennetz mit rasanten Abfahrten und beeindruckenden Anstiegen vorhanden.
In dem Städtchen Taggio kann man die Vergangenheit besichtigen. Dort befinden sich Überreste aus der Römerzeit, aus dem Mittelalter und dem Zeitalter des italienischen Barocks.
Auch kann man reizvolle Bergdörfer mit einem ursprünglichen Charme im romantischen Nervia Tal besichtigen. In den Orten Dolceacqua, Apricale sowie Isolabona gibt es enge Gassen und steinerne Durchlässe sowie eindrucksvolle Plätze.
An der Blumenriviera zwischen der Provinzhauptstadt und der französischen Grenze liegen sehr attraktive Strände. Der bereits erwähnte Ferienort Diano Marina verfügt über flach abfallende Sandstrände. In San Bartolomeo al Mare gibt es ebenfalls einen durch Mole geschützten feinsandigen Strand. Weitere reizvolle Sandstrände sind in der Provinzhauptstadt Impera und auch rund um Porto Maurizio vorhanden. Artenreiche Riffe dagegen gibt es in der Region um Taggia, welche ideal zum Schnorcheln und Tauchen sind.
Die Geschichte
Die Besiedlung von Ligurien fand bereits in der vorgeschichtlichen Zeit statt. Entsprechende Funde wurden am Hafen bei Terra Mata und in Nizza entdeckt. Dabei wurden hier Teile von alten Hütten gefunden. Diese sind vor ungefähr 300.000 Jahren erbaut worden. Auch in der Nähe von Loano hat man Reste der Neandertaler Kultur entdeckt.
In der Antike gab es Neuansiedlungen durch keltische Migranten aber auch durch Phönizier und Griechen. Außerdem bevölkerten Karthagern aus Tunesien im 4. Jahrhundert v. Chr. dieses Gebiet. Aufgrund von einigen erfolgreichen Kriegen wurde das Gebiet auch vom Römischen Reich erobert. Dabei wurde das Ende des Weströmischen Reiches mit dem Jahr 476 n. Chr. datiert.
Nach dem Fall des Römischen Reiches gab es ungefähr 561 n. Chr. größere Verwüstungen in diesem Gebiet durch die Goten, die Barbaren und der Heruler.
Im 11. Bis zum 13. Jahrhundert hatten die Venezianer kein großes Interesse zur Teilnahme an den Kreuzzügen, sondern ihre Erfolge lagen im wirtschaftlichen Bereich und deshalb entstand in diesem Gebiet ein wirtschaftlicher Erfolg.
Im 15. Jahrhundert veränderte sich die wirtschaftliche Bedeutung dieses Gebietes aufgrund der Entdeckung von Amerika durch Columbus, weil die Handelsrouten und die Geschäfte im Handel dann verstärkt in Richtung Atlantik verlagert wurden. Die Feudalstaaten zu der damaligen Zeit beherrschten die Städte und Gemeinden. Zu der damaligen Zeit gab es auch viele Streitigkeiten zwischen den Adelsfamilien, Handwerken und Patriziern.
In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde das Gebiet mehrmals von Frankreich besetzt. Im Jahr 1861 wurde in Turin die Proklamation des Königs von Sardinien Emanuele II zum König von Italien vollzogen und ganz Ligurien wurde Bestandteil des Königreichs Italien.
Im 19. und 20. Jahrhundert durchlebte auch diese Gegend die geschichtliche Entwicklung von Italien (zum Beispiel Aufstieg und Fall von Mussolini im 20. Jahrhundert).
Die Stadt Imperia
Bei Imperia handelt es sich um eine italienische Provinzhauptstadt der gleichnamigen und hier ausführlich beschriebenen Provinz Imperia. In der Stadt selbst wohnen mehr als 42.000 Menschen. Die Provinz Imperia befindet sich in der Region Ligurien. Die Stadt besteht aus zwei Stadtteilen und zwar aus dem etwas östlich gelegene Stadtteil Oneglia und dem am Hafen befindlichn Stadtteil Porto Maurizio. Beide Stadtteile wurden im Jahr 1923 zusammen mit den im Umland befindlichen Dörfern zu der Stadt Imperia zusammengeschlossen.
Aus den hinter der Stadt liegenden Bergen fliest der Fluss Impero in der Nähe der Stadt ins Meer. Dabei ist das hinter Imperia liegende Flusstal von kleineren Dörfern geprägt. Dort ist der ursprüngliche Charakter der Dörfer und der Umgebung noch erhalten geblieben. Als Beispiel kann hier das Dorf Pontedassio angeführt werden. Der Capo Berta hat eine Höhe von 130 Metern und grenzt die Stadt Imperia von einer weiteren Küstenortschaft, und zwar Diano Marina, ab. Von dort aus überblickt man das davor liegende Meer.
In der Stadt Imperia wird noch Ligurisch gesprochen. Dabei gibt es hier einige Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtteilen Porto Maurizio und Oneglia , was die Stadtteile in Imperia anbelangt. Das hängt damit zusammen, das hier zum Teil die piemontesische Herrschaft hier auch in der Sprache ihre Spuren hinterlassen hat. Außerdem hatte die Anfang der 1960er Jahre erfolgte Binnenmigration, die aus Süditalien gekommen ist, ebenfalls ihre Spuren in der Sprache in diesem Gebiet hinterlassen.
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Die Sehenswürdigkeiten in Imperia
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeit in dem Stadtteil Porto Maurizio ist der Dom San Maurizio in Porto Maurizio. Dieser wurde in den Jahren 1781 bis 1838 erstellt. Hierbei kommen ein neoklassizistischer Stil zum Vorschein und die damit verbundene große Bedeutung der Republik Genua in der Vergangenheit zum Ausdruck. Im Innenbereich sind helle Farben sowie eine klassizistische geometrische Gestaltungsweise stark vorhanden. Der Dom befindet sich in der Altstadt von Porto Maurizio.
Ebenfalls findet man in der Altstadt von Porto Maurizio das Oratorium San Pietro. Die Innenausstattung im Barockstil ist prunkvoll. Das Kloster Santa Chiara befindet sich am Rande der Altstadt. Ebenfalls sollte man sich den mittelalterlichen Palast auf dem 15. Jahrhundert im Palazzo Lercari-Pagliari anschauen. Weitere Herrschaftshäuser oder Palazzi in Porto Maurizio sind ebenfalls sehenswert. Dazu gehören zum Beispiel der Palazzo Strafforello, der Palazzo Palazzi, die Villa Carpeneto und die Villa Faravelli sowie die Villa Varese. In diesem Stadtteil wurde der Palazzo Guarnierie in ein Museum umgebaut.
Auch gibt es zwischen den beiden Stadtteilen, die zwischenzeitlich zusammen gewachsen sind, einige bedeutende Sehenswürdigkeiten. In diesem Bereich befinden sich mehrere Museen. Dazu gehören zum Beispiel das Schifffahrtsmuseum sowie das Museum mit zeitgenössischer Kunst. In dieser Gegend befindet sich auch der Yachthafen der Stadt Imperia. Hinter dem Schifffahrtsmuseum liegt auch der Liegeplatz von Segelschiffen. Dazu gehört auch der Liegeplatz der sehr bekannten Regatta Vele d’Epoca.
Im Stadtteil Oneglia ist die Basilika St. Johannes der Täufer eine bedeutende Kirche. Die Kirche wurde in den Jahren 1739 bis 1759 im Barockstil erbaut. Diese Kirche liegt in der Nähe vom Ufer. Auch im Zentrum von Oneglia gibt es eindrucksvolle Palazzi, Cafes und Restaurants und vieles mehr. Auch das Olivenmuseum Carlo Carli ist dort sehr sehenswert.
Dabei ist eines der bedeutsamen Sehenswürdigkeiten von Imperia die Villa Grock mit einem üppig ausgebauten Garten. Diese Villa ist von Adrian Wettach, einem weltbekannten Clown mit dem Künstlernamen „Grock“ (von 1880 bis 1959) erbaut worden. Heutzutage gehören sowohl der Garten als auch die Villa der Provinz Imperia. Die Villa wurde vom Staat restauriert und kann von der Öffentlichkeit besucht werden.
In beiden Stadtteilen, Porto Maurizio und Oneglia, gibt es Strände. Diese bestehen zum Teil aus Kies (also ein reiner Kiesstrand) und zum Teil ist auch ein wenig Sand vorhanden. Aber einige Teile sind auch felsig. In beiden Stadtteilen gibt es hier einen freien Strand und wiederum Abschnitte, welche nur mit einer dort vorhandenen Badeanstalt (somit kostenpflichtig) genutzt werden können. Ein Hundestrand ist in dem Stadtteil Porto Maurizio vorhanden. Dieser Strand darf jedoch nur von solchen Hunden besucht werden, die weniger als 30 Kilogramm wiegen.
Im Hinterland der Stadt Imperia liegen kleinere Dörfer. Dazu gehören zum Beispiel Pontedassio, Costa d Oneglia oder Montegrazie. Hier gibt es einen ausgedehnten Rundwanderweg oder eine MTB-Tour, die zum Beispiel vom Stadt Oneglia in Imperia nach Montegrazie und dann von dort aus weiter in den Stadtteil Porto Maurizio von Imperia führt. Auch direkt an der Küste im Hinterland gibt es viele Möglichkeiten, um Wanderungen, Spaziergänge oder auch Touren mit dem Moutainbike durchzuführen. Desweitern können dann auch die in der Nähe der Stadt Imperia sich befindenden Küstenorte besucht werden.
Über Google Maps kann auch das Straßenenetz von Imperia und dessen Umgebung aufgerufen und diese Möglichkeit kann dann auch als Routenplaner für die Ausflüge in der Umgebung von Imperia eingesetzt werden.
Die Stadtteile im Detail
Porto Maurizio
In dem Stadtteil Porto Maurizio gibt es eine malerische Altstadt. In der unmittelbaren Nähe befinden sich einige große Kirchen. Dort findet jeweils am Donnerstag in den Gassen und vor dem Dom immer ein Wochenmarkt statt. Steile Treppenwege sowie sehr enge Straßen ziehen sich an den Palästen und eleganten Palästen und Häusern entlang. In den ältesten Teil dieses Stadtteils kommt man durch einen Torbogen. Vom Kloster Santa Chiara aus gibt ein einen herrlichen Ausblick auf den Hafen und das Meer. Von dort aus kann man die Motoryachten und Segelboote beobachten. In der Altstadt von Porto Maurizio sind auch eine große Anzahl von gemütlichen Restaurants und Bars vorhanden. Diese werden sowohl von den Touristen als auch von den Einheimischen gerne besucht.
Oneglia
Bei Oneglia handelt es um das wirtschaftliche Zentrum der Stadt Imperia. Dabei ist in Oneglia die ungefähr 500 Meter lange Arkadenstraße (hierbei ist in der Mitte dieser Straße ein Springbrunnen mit einem Kreisverkehr vorhanden) gut zum Shoppen und Flanieren geeignet. Der Schwerpunkt liegt dort bei Schuh- und Kleidungsgeschäften. Diese sind sehr modern und verfügen über ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Ein weiterer Anziehungspunkt ist der Hafen mit den beeindruckenden Yachten und seinen Fischerbooten. Direkt an den Anlege-Stegen gibt es farbenfrohe Häuserfronten und auch Laubengänge. Dort findet man gute Cafes und Fischrestaurants. Vor dort aus ist man dann auch in der Lage, das Geschehen im Hafen zu beobachten. Von den Fischern wird dann immer am Nachmittag deren frischer Fang direkt von den Booten aus verkauft.
Ebenfalls gibt es in dem Stadtteil Oneglia, wie bereits erwähnt, zahlreiche Bars. Dort erhält man ab ungefähr 19.00 Uhr einen Aperitif. Dazu gibt es dann meistens auch Snacks und Häppchen vom Haus. In den ebenfalls dort befindlichen Restaurants kann man dann zu Abend essen. Hier gibt es dann eine reichliche Auswahl an Speisen, angefangen von Produkten aus der Pizzeria bis hin zu Pasta-, Grill und Fischgerichten. Somit ist hier für jeden Geschmack etwas dabei.
Im Stadtteil Oneglia befindet sich auch das Olivenmuseum. Hier wird man über die Herstellung von Olivenöl sowie über die zahlreichen Olivensorten informiert. Ebenfalls lernt man die Jahrtausende alte Tradition und Geschichte des Olivenöls kennen. Das Museum öffnet jeweils von Montag bis Samstag ab 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und am Nachmittag von 15.00 bis 18.30 Uhr.