Der Social Media Riese Facebook hat monatlich rund 3 Milliarden aktive Nutzer. Vor einiger Zeit der Super Gau: Hacker verschafften sich Zugriff auf die Nutzerdaten.
Insbesondere Namen mit zugehörigen Handynummern sind betroffen. Spam-Nachrichten bezüglich privater Zahlungsdaten werden hierbei angefordert.
Gemäß DSGVO haben Nutzer Schadensersatzansprüche von bis zu 5.000 €.
Die Prüfung mittels des Facebook Datenleck Check gibt betroffenen Aufschluss und stellt deren entsprechende Förderungsmöglichkeiten dar!
Inhaltsverzeichnis
Facebook Datenleck check: Wer betroffen ist!
In Deutschland sollen rund 6 Mio. Nutzer Opfer des Facebook Datenlecks sein. Folgende Informationen sollen demnach abgegriffen worden sein:
- Vollständiger Nutzername
- Vor- und Nachname
- Geburtsdatum
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Persönliche Angaben wie Beziehungsstatus
Facebook Datenleck-Checker finden online heraus, wer von der Datenpanne betroffen ist. So können Ansprüche mit Hilfe von Verbraucherportalen wie Helpcheck umgehend geltend gemacht werden – gefolgt von hohen Schadensersatzzahlungen.
Was ist das Facebook Datenleck
Hacker konnten sich über die sogenannte Scraping-Methode Zugang zu Millionen von Facebook-Nutzerdaten verschaffen.
Zahlreiche betroffene Mitglieder werden seither mit Spam-Nachrichten bombardiert, in denen unter anderem Zahlungsdaten angefordert werden.
Auch wenn Facebook diese Sicherheitslücke nun geschlossen hat – die gestohlenen Daten sind im Umlauf.
Was passiert bei einem Datenleck
Durch o.g. Scraping erhalten Hacker Zugriff auf Handynummern, indem diese in die Suchfunktion des sozialen Netzwerks eingegeben werden.
Mittels Zufallsgenerator werden mehrere Millionen zufällige Suchanfragen mit eigens generierten Nummern durchgeführt. Sobald eine Nummer zufällig zu einem Profil passt, wird natürlich der entsprechende Benutzername angezeigt.
So können Hacker den Vor- und Nachnamen den Wohnorten und Handynummern zuordnen.
Was ist nach einem Datenleck zu tun
Am sichersten ist der Wechsel der Handynummer, das Beantragen einer neuen Kreditkarte sowie die Änderung jeglicher Passwörter, z.B. für den E-Mail Zugang.
Dabei sind im besten Fall “Regeln für ein starkes Passwort” zu berücksichtigen. Es empfielt sich zudem, für jeden Account ein anderes zu wählen.
Auch nach dem “auffliegen” bzw. beheben eines Datenskandals, wie jener bei Facebook, ist nie abschließend feststellbar ist, in wessen Händen sich die Daten nach wie vor befinden.
Wie viel Schadensersatz bei Datenleck
Für Datenschutzverstöße liegt kein bestimmter Geldbetrag als Straf- bzw vor. Das heißt, dass wir als Anwälte den Betrag grundsätzlich zunächst nach eigenem ermessen frei wählen können. Auch wenn andere Kanzleien im Netz teilweise mit bis zu 5.000€ werben, (die noch nie erzielt wurden) haben wir aufgrund vergleichbarer Verstöße und der dabei erzielten Schadensersatzzahlungen eine Summe von 1.000€ als angemessen festgelegt. Dies wird mittlerweile auch durch unserer zahlreichen bereits erstrittenen Urteile bestätigt. Sie wollen sich selbst ein Bild von unseren Erfolgen machen? Das können Sie ganz einfach hier nachlesen.