Wellnessurlaub ist ein sehr breit gefasster Begriff. Das kommt einerseits daher, dass der Ausdruck nicht geschützt ist und andererseits hat jeder andere Mensch verschiedene Bedürfnisse, sodass auch die Definitionen von Wellnessurlaub teilweise deutlich auseinander gehen. Damit die Buchung des Wellnessurlaubs nicht in zusätzlichen Stress ausartet, findest du hier hilfreiche Tipps, die dir die Auswahl von Reiseziel und Annehmlichkeiten vor Ort leichter machen.
Tipp 1: Wo soll es hingehen?
Dem Wunsch nach mehr Entspannung und Wellness kannst du im Grunde überall nachgehen. Im Fokus steht dabei nicht unbedingt das Reiseziel, sondern, dass du körperlich und geistig voll auftanken kannst. Das umfasst auch sportliche Aktivitäten, entsprechende Wellness- und Beauty-Treatments sowie gesundes Essen. Orientiere dich bei der Wahl deines Reiseziels an deinen persönlichen Bedürfnissen und Anforderungen, andernfalls riskierst du, dass das gebuchte Hotel doch nicht deinen Vorstellungen entspricht oder die Umgebung nur wenig sportliche Betätigung erlaubt. Mache dir auch Gedanken über die Anreise. Fährst du mit dem eigenen Auto, steigst du in den Zug oder ins Flugzeug? Je länger die Anreise, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die positiven Effekte deines Wellnessurlaubs bereits auf der Rückreise verpuffen.
Tipp 2: Wie viel darf es kosten?
In der Regel sind Wellnessurlaube als Kurzurlaub, beispielsweise übers verlängerte Wochenende, konzipiert. Zwei oder drei Übernachtungen mit Halbpension sowie Sauna- bzw. Schwimmbadbesuch sind üblicherweise zwischen 120 und 200 Euro erhältlich. Je nach Hotelkategorie, Buchungszeitpunkt und gewünschten Annehmlichkeiten des Resorts sind preislich nach oben keine Grenzen gesetzt. Für viele Menschen bedeutet Wellnessurlaub auch einen Hauch von Luxus zu genießen, z. B. mit Pool auf der Dachterrasse, Zimmerservice oder indem Sie ein Wellnesshotel mit Whirlpool im Zimmer buchen. Was sich ebenfalls aufs Reisebudget auswirkt, sind individuelle Extra-Leistungen, die vor Ort separat in Rechnung gestellt werden. Das können Massagen, Saunabesuche oder bestimmte Sportarten sein.
Tipp 3: Was kommt auf den Tisch?
Ein richtiger Wellnessurlaub ist eine Wohltat für Körper und Seele. Fades, fettes oder lieblos zubereitetes Essen sind dabei völlig fehl am Platz. Stattdessen lohnt vorab ein Blick auf die Speisekarte, sobald du ein Hotel ins Auge gefasst hast. Zwar muss es nicht unbedingt die noble Sterneküche sein, gute Wellnesshotels legen jedoch viel Wert auf abwechslungsreiche, gesunde und nahrhafte Speisen, um den Wellnessurlaub gekonnt abzurunden. Die ausgewogene Ernährung im Wellnessurlaub trägt maßgeblich zum gesteigerten Wohlbefinden und Entspannungseffekt bei. Oftmals werden sogar Diätkost sowie Lebensmittel für Menschen mit Unverträglichkeiten angeboten – so wird Wellness zum individuellen Erleben.