Jeder von uns schießt im Urlaub gerne Fotos und hält am liebsten jede kleine Erinnerung fest. Gerne schauen wir uns die Bilder vom Urlaub am Strand mit den Kindern, oder der Kreuzfahrt mit dem Liebsten auch Jahre später noch einmal an. Doch wie bewahren wir die Erinnerungen an die schönsten Momente unseres Lebens am besten auf, damit sie nicht verloren gehen?
Ganz klassisch: Das Fotobuch! Die Bilder ausdrucken und bei einem Familiennachmittag mit Kleber und Buntstiften im Album verewigen. Oder sogar ein professionelles Fotobuch mit den eigens geschossenen Fotos erstellen. Das macht Spaß, besonders auch, wenn man es nach langer Zeit wieder durchblättert. Das Buch zu gestalten ist zwar ein kleiner Aufwand, kostet auch ein bisschen was und man sollte aufpassen, dass man es nicht verlegt. Die Ergebnisse sind es aber allemal wert. Allerdings ist es bei tausenden Fotos schwierig, alle in einem Buch zu verstauen. Man kann ein passendes Fotobuch bestellen und so seine Fotografie perfekt in Szene setzen.
Dieses Problem löst die Festplatte. Hier kann man für ein paar Euro schon viel Speicherplatz bekommen und alle Bilder offline sichern. Festplatten sind allerdings sehr empfindlich und man muss gut aufpassen, dass man sie nicht aus Versehen beschädigt. Geht man aber sorgfältig mit ihnen um und verstaut sie an einem sicheren Ort, sind sie eine sehr gute Möglichkeit, alle wichtigen Erinnerungen festzuhalten und zu speichern. Auch der kleine Bruder der Festplatte, der USB-Stick, bietet teilweise schon viel Platz für Fotos. Und das bei ganz einfacher Bedienung und kompakter Größe.
Wer seine Urlaubserinnerungen am liebsten auf dem Smartphone speichert und sortiert, sollte auf jeden Fall immer die online Back-Ups auf dem Laufenden halten. Am besten die automatischen Back-Ups aktivieren, dann macht das Smartphone alles von allein. Back-Ups sind nicht nur ein Muss, um die Urlaubsfotos zu sichern, sondern auch für alle anderen Daten auf dem Smartphone. Denn wir wissen alle, wie leicht Handys kaputt oder verloren gehen. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, in ein wenig in Speicher zu investieren.
Allerdings ist es ziemlich egal, wie viele Speicherkarten, Sticks und Festplatten man daheim hat, oder sogar mit in den Urlaub nimmt. Vor einem Wasserschaden oder Diebstahl sind sie alle nicht sicher. Wie kann man also sichergehen, dass alle Fotos, die man während einer Reise sammelt, gespeichert sind?
Dafür eignen sich am besten Cloud-Dienste. Sie sind unkompliziert in der Anwendung und für ein paar Euro können tausende Fotos bequem online gespeichert werden. So gehen sie nicht verloren, wenn das Smartphone oder andere Speichermedien den Geist aufgeben, oder verloren gehen. Man sollte nur aufpassen, dass der Cloud-Anbieter seriös ist und sich darüber informieren, welche Rechte der Anbieter an den gespeicherten Fotos hat. Denn niemand möchte, dass die eigenen Bilder für kommerzielle Zwecke genutzt werden, oder sie plötzlich im Internet wiederfinden. Deshalb: Augen auf bei der Anbieterwahl. Für Apple-Nutzer ist aber sicherlich die iCloud ein erster guter Anlaufpunkt. Das Pendant dazu ist Google Fotos, das für alle Android-Geräte verfügbar ist.
Insbesondere, wenn man auf eine lange Reise geht und seine Speichermedien mitnimmt, gilt: Doppelt hält besser! Also alle Fotos lieber auf zwei verschiedenen Festplatten und die wichtigsten Bilder online in der Cloud speichern.